In den Abendstunden des Aschermittwochs geriet aus bisher noch unbekannter Ursache der Nebentrakt eines Wohnhauses am Venusberg in Brand. Durch die umfangreiche Alarmierung konnte ein rasches Ausrücken zum Einsatzort erreicht werden. Der erste Atemschutztrupp der FF Neudorf begann die Löscharbeiten mittels Innenangriff, währenddessen von anderen Mitgliedern die Versorgungsleitung von einem Hydranten zum HLF2 aufgebaut wurde.
Durch die Einstufung des Brandes auf B3 wurden auch die benachbarten Feuerwehren Wildendürnbach und Laa alarmiert. Die FF Zlabern errichtete die Einsatzleitung und einen Atemschutzsammelplatz.
Da über den Innenhof eine 2. Löschleitung errichtet wurde, zeigten die eingesetzten Mittel rasch ihre Wirkung. Dadurch konnte das Nachbargebäude vom Brand geschützt und die Flammen abgelöscht werden.

Mit Hilfe der Teleskopmastbühne der FF Laa wurde die Lage aus erhöhter Position begutachtet, und mittels Wärmebildkamera nach Glutnestern gesucht.

Die Bewohner des Hauses wurden von Ersthelfern der Roten Kreuz Dienststelle Laa betreut, wobei ein Mann eine Kopfverletzung erlitt und zur näheren Abklärung ins KH gebracht wurde.
Am Brandobjekt selbst entstand hoher Sachschaden, da der Dachstuhl zur Gänze ein Raub der Flammen wurde.
Am Einsatz beteiligt waren die Feuerwehren aus Neudorf, Zlabern, Kirchstetten, Wildendürnbach und Laa mit 12 Fahrzeugen und 104 Mann, ein Rettungswagen der Dienststelle Laa, und Polizei.
Danke allen beteiligten für die professionelle Zusammenarbeit!


