Archiv der Kategorie: Bericht

30.12.2021 Neuwahlen des Kommandos

Am 30.12.2021 fanden in Neudorf Neuwahlen, abermals bedingt durch die Corona-Situation, im Feuerwehrhaus statt.
Unser Kommandant Johannes Guganeder legte seine Funktion nach langjähriger Dienstzeit zurück.
Lieber Joe, herzlichen Dank für dein Engagement, Zeit und Arbeit die du während deiner Dienstzeit aufgewendet hast.
Durch deinen Einsatz und Gestaltungswillen wurde eine moderne Infrastruktur für die Zukunft der FF Neudorf geschaffen!

Durch die Hygienevorgaben wurden Zeitbereiche für die wählenden Kameraden eingeteilt, und auch der Ablauf gestaltete sich im Einbahnsystem.
Die Wahl brachte somit folgendes Ergebnis:

OBI Krückl Karl jun. als Kommandant d. Feuerwehr
BI Hammer Patrick als 1. Stellvertreter d. Kommandanten
FT Böhler Herwig als Leiter des Verwaltungsdienstes

Bgm. Stephan Gartner (OFM) gratulierte dem neugewählten Kommando herzlich und bedankte sich für die vielen geleisteten ehrenamtlichen Stunden und freut sich auf eine weitere gute Zusammenarbeit.

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09.12.2021 Fahrzeugbergung

Der erste stärkere Schneefall machte sich auch in unserer Gemeinde bemerkbar. Am Nachmittag des 09.12. wurde einem ortsunkundigen Lenker die frische Schneedecke und die Kombination der noch nicht fertig gestellten Parkplätze in der Gartenstrasse zum Verhängnis.
Mittels Hebekissen konnte das Fahrzeug schonend geborgen werden.

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16.11.2021 Brand in Hackschnitzellager

Eine kurze Nacht für die Feuerwehr Neudorf bescherte ein Brand in einem Hackschnitzellager in Neudorf. Aufmerksame Anrainer alamierten kurz vor 03:00 Uhr morgens mittels Notruf an „122“ und meldeten einen Brandverdacht. Kurz nach der Alarmierung der FF Neudorf über die Sirenen, rückten die Kameraden an den Einsatzort in der Hohen Zeile aus. Bereits bei Beginn der Erkundung durch den Einsatzleiter wurde auf Alarmstufe „B2“ erweitert und die Nachbar-Wehren von Zlabern und Kirchstetten nachalarmiert.
Der erste Löschangriff wurde direkt vom HLF2 aus mittels einem C-Hohlstrahlrohr aufgebaut und ein Aussenangriff begonnen. In der Zwischenzeit rüstete sich der erste Atemschutz-Trupp aus, und begann ebenfalls mit einem C-Hohlstrahlrohr einen Innenangriff im angrenzenden Stadl. Die Rauch- und Dampfentwicklung schrenkte das Sichtfeld jedoch stark ein, sodass mittels Druckbelüfter von der Rückseite aus, mehrmals für freie Sicht gesorgt werden musste. Der unter der Brandlast stehende Bereich im Stadl konnte recht schnell abgelöscht werden, und die Kameraden konnten sich verstärkt um das Hackschnitzellager kümmern.
Da auch die Dachbalken des Lagers feuer fingen, mussten auch, vom westlich angrenzenden Nachbargrundstück, die restlichen Dachplatten entfernt werden, um die Mauerbank effektiv abzukühlen.
Zum Einsatz kam auch ein Teleskoplader, um rasch an den Brandenstehungsort zu gelangen. Mit der Wärmebildkamera wurde immer wieder kontrolliert, um noch restliche Glutnester aufzuspüren und ablöschen zu können.
Um ca. 05:15 konnte „Brand aus“ gegeben werden, und das verwendete Gerät wurde gesäubert und wieder verstaut.
Am Einsatz beteiligt waren FF Neudorf, FF Zlabern, FF Kirchstetten sowie die Polizei.
Danke für die gute Zusammenarbeit – Gut Wehr

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09.08.2021 Wassergebrechen

Am Montag Abend, um 21:50 Uhr wurden wir mittels Sirenenruf zu einem Wassergebrechen in die Steinzeile gerufen.
Da es sich um einen Wasserrohrbruch in der Ortswasserleitung handelte, wurde ein Gemeindebediensteter beauftragt, die entsprechenden Schiebergruppen der
Ortswasserleitung zu kontrollieren bzw. abzusperren. Im Anschluß wurde die Strasse im Kreuzungsbereich gesäubert und wir konnten somit rasch wieder einrücken.

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31.07.2021 Schuppenbrand im Ortszentrum

Am 31.07.2021 um 0:02 Uhr wurde die Feuerwehr Neudorf mittels Sirene und BlaulichtSMS zu einem „Brandverdacht im Ortszentrum“ alarmiert.
Durch die Aufmerksamkeit einiger Feuerwehrmitglieder bei der Anfahrt zum Feuerwehrhaus wurde der Einsatzort schnell geklärt, da bereits Funkenflug und Feuerschein zu erkennen war. Somit wurde die Alarmstufe auf B2 erhöht und die Feuerwehren Zlabern und Kirchstetten ebenfalls alarmiert. Schon wärend der Ausrückung des HLF2 rüstete sich ein Trupp mit Atemschutzgeräten aus, um alsbald den Brand in Angriff zu nehmen. Die Wasserversorgung zum HLF2 gelangte von einem nahe gelegenen Hydranten im Kreuzungsbereich Kirchstetter Straße/Steinzeile. Mit 3 C-Strahlrohren wurde von rückseitigen Eingang und vom Nachbargrundstück ein umseitiger Löschangriff begonnen. Zahlreicher Unrat am Gelände erschwerte die Arbeiten der eingesetzten Atemschutz-Trupps (10), trotzdem konnten 3 Gasbehälter geborgen und im sicheren Abstand zum Brandherd gekühlt werden. Rechts vom Bereich der Hauptbrandlast betroffenen Unterstellplatz lagerten auch 2 PKW, welche ebenfalls abgelöscht werden mussten. Durch Erkundungen über die mittleren Gebäudeteile wurden noch zusätzliche Glutnester per Wärmebildkamera ausfindig gemacht und konnten somit ebenfalls gelöscht werden.
Im Einsatz befanden sich die Feuerwehren von Neudorf, Zlabern, Kirchstetten und Wildendürnbach – sowie 2 Rettungswagen – mit 53 Mann und die Polizei mit 2 Fahrzeugen. Herzlichen Dank an die gute Zusammenarbeit!

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technischer Einsatz L24

Am Nachmittag (16:28 Uhr) des 24.07.2021 wurden wir mittels Sirenensignal zu einem technischen Einsatz (Fahrzeugbergung) bei Strassenkilometer 6 an der L23 gerufen. Noch wärend der Anfahrt wurde aber klar, dass sich der Einsatzort nicht an der L23 befinden kann.
Durch Nachfrage an die BAZ wurde der richtige Einsatzort (L24) auskundig gemacht. Am richtigen Einsatzort angelangt, wurden durch den Zusammenstoß zweier Fahrzeuge, ausgetretene Betriebsmittel gebunden und der laufende Verkehr vor der Einschränkung gewarnt.
Nach kurzer Zeit konnten wir wieder einrücken, da auch die Polizei bereits ihre Aufnahmen zum Unfallhergang abgeschlossen hatte.20210724_x1

24.06.2021 Scheunenbrand in WDB

Abends, um 21:31 Uhr wurden wir mittels Sirenenalarm zu einem Scheunenbrand in Wildendürnbach gerufen. Schon bei der Anfahrt rüstete sich ein Trupp mit Atemschutz aus, und über Funk wurde von FF Wildendürnbach der Einsatzort bekannt gegeben. Nach kurzer Rücksprache mit der Einsatzleitung wurde die Position südlich des Anwesens (Straßenseitig) bezogen, und gemeinsam mit FF Kirchstetten vom Innenhof her die Brandbekämpfung in Angriff genommen. Durch die starke Brandeinwirkung war die Dachhaut bereits vollständig geöffnet und stand unter Flammen. Der umseitige Löschangriff zeigte nach einiger Zeit Wirkung, und gab die Chance auf eine nähere Lagefeststellung, nach der im Anschluß an einem Teil der Gebäudedecke gelagertes Stroh als Glutherd erkannt wurde – somit musste das Stroh händisch aufgebracht und abgelöscht werden. Für diese Arbeit wurden mehrere Atemschutztrupps aller eingesetzten
Feuerwehren beigezogen.

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